Kann digitale Technik im Alter sinnvolle Hilfestellung leisten? Welche Technik könnte zu einer höheren Lebensqualität beitragen? Wo und wann sollte digitale Technik zum Einsatz kommen? Und welchen Einfluss hat die digitale Vernetzung auf Stadt und Dorf? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Forschungsprojekt Cognitive Village – Vernetztes Dorf der Universität Siegen am Beispiel des Eder-Elsofftals.
Zusammen mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Technik sowie Kommune, Sozialpartner und Wohnungsbaugesellschaft verfolgt die Universität Siegen das Ziel, technische Lösungen mit der vorhandenen, individuellen Wohnstruktur älterer Menschen und deren sozialen Netzwerken zu verknüpfen. Der Wunsch vieler ältere Menschen ist es, in vertrauter Umgebung zu leben, so lange wie möglich im eigenen Zuhause mit hoher Lebensqualität. Angesichts des demografischen Wandels und einer insgesamt alternden Gesellschaft wird die Erfüllung dieses Wunsches zunehmend schwieriger. Das gilt insbesondere für ländliche Räume mit schrumpfender Bevölkerung. Hilfestellung leisten können sogenannte adaptiv lernende technische Lösungen, die im Forschungsprojekt Cognitive Village – Vernetztes Dorf in enger Kooperation mit den Nutzern entwickelt werden.
Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Information: www.cognitive-village.de
Interview mit Dana Kurz: Westfalenpost 12.06.2017
Interview und Fernsehbericht ZDF 12.5.2018: plan b: Oldies online – Wie digitale Technik Senioren hilft. Bericht 30 Minuten
Vortrag 12.7.2017: Evangelische Akademie Villigst – Digitalisierung und Dorfgemeinschaft
Vortrag 10.9.2018: Heinrich Böll Stiftung Kiel